Faunblut
Faunblut
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Als Jade, das Mädchen mit den flussgrünen Augen den schönen und fremdartigen Faun kennenlernt, ist ihre Welt bereits am Zerbrechen. Aufständische erheben sich gegen die Herrscherin der Stadt und die sagenumwobenen Echos kehren zurück, um ihre Rechte einzufordern. Jade weiß, auch sie wird für ihre Freiheit kämpfen, doch Faun steht auf der Seite der Gegner...
So lautet der Klappentext von Faunblut und klingt damit schon mal sehr gut. Die Geschichte in Faunblut hat in der Tat großes Potenzial, denn die Welt die Nina Blazon sich ausgedacht hat, ist sehr interessant und die Handlung verspricht zu Anfang ein spannendes Abenteuer.
Auf dieses große Abenteuer wartet man jedoch vergeblich, denn leider gibt es kaum Höhen und Tiefen. Die Handlung verläuft rasend schnell ohne das etwas besonders Aufregendes passiert und ehe man sich versieht ist das Buch schon zu Ende und man fragt sich: Das wars?
Die Figuren bleiben etwas blass und die Stadt mit ihren Einwohnern und der Herrscherin werden nur sehr oberflächlich beschrieben.
Wer sind diese Echos überhaupt? Warum hat die Herrscherin so eine große Macht?
Auch bei der Liebesgeschichte zwischen Jade und Faun fehlte mir die Entwicklung der Beziehung, die beiden fanden einfach sehr schnell zueinander und das kam nicht sehr überzeugend rüber.
Zwar klingt das alles jetzt ziemlich negativ, aber es ist nicht so, dass das Buch deswegen schlecht ist. Es ließ sich trotzdem angenehm runterlesen und die Idee die dahintersteckt ist nach wie vor eine sehr gute, nur hätte ich es mir gewünscht, wenn sie mehr herausgearbeitet worden wäre.
Daher gibt es von mir 3/5 Punkte für Faunblut (dessen Cover wirklich sehr hübsch ist!).