Im Juni 1941, unmittelbar nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht, verschwindet ihr jüdischer Mann für immer. Kurz darauf wird ihre ältere Tochter, die neunzehnjährige Marie, verhaftet und später erschossen. Helene Holzman lebt weiter. Sie überwindet ihre Verzweiflung und beschliesst, nicht nur die eigene jüngere Tochter Margarete zu retten, sondern mit ihr so viele andere Gefährdete und Bedrohte wie nur eben möglich - vor allem Kinder aus dem Ghetto von Kaunas. Dieses Buch wurde mit dem vormals für die Klemperer-Tagebücher vergebenen Geschwister-Scholl-Preis ausgezeichnet.
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