Junpei ist Schriftsteller, seine Spezialität: Kurzgeschichten über unerwiderte Liebe. Das Thema seines Lebens. Seit der Uni ist er in Sayoko verliebt, die seinen besten Freund geheiratet hat. Trotz allem hat die Freundschaft zwischen den dreien Bestand, anders als die Beziehung von Sayoko und Junpeis bestem Freund: Sie bekommen eine Tochter namens Sara, trennen sich aber kurz darauf. Mit den Jahren wird Junpei zu einer Art Ersatzvater für Sara. Nach einem schrecklichen Erdbeben leidet sie unter Albträumen. Nur Junpei kann sie beruhigen – mit seinen Geschichten über einen Bären und seinen besten Freund. Nachdem Sayoko, Junpei und Sara gemeinsam den Zoo besuchen, um die echten Bären zu betrachten, kommt es endlich zur Annäherung zwischen Sayoko und Junpei. In derselben Nacht hat Sara wieder einen Albtraum, doch Junpei ist fest entschlossen, für immer über Sayokos und Saras Schlaf zu wachen. Haruki Murakami ist ein Meister der kurzen Form. In ›Honigkuchen‹ offenbart er sein großes Herz für alle Zögernden und Zaudernden. Kat Menschik hat die flirrende Geschichte des wichtigsten japanischen Autors unserer Zeit in unvergessliche Bilder gegossen.
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Ich habe diese Kurzgeschichte verschlungen. Sie handelt von einer unerwiderten Liebe. Ein junger Autor verliebt sich als Student in seine beste Freundin. Leider schafft er es nicht, ihr rechtzeitig seine Liebe zu gestehen und sie heiratet einen anderen. Seine Liebe bleibt die Jahre bestehen. Durch seine Kurzgeschichten versucht er seiner Geliebten und ihrer Tochter nahe zu sein.